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Webinaraufnahme: PFAS im Rahmen der REACH-Verordnung - Aktuelle Entwicklungen und effektive Vorbereitung für mittelständische Unternehmen

veröffentlicht am
16.10.2024

Vergangene Woche hat die EU-Kommission eine weitere Beschränkung von PFAS-Chemikalien verkündet, die ab dem 10. Oktober 2024 in Kraft tritt. Die Durchsicht der Lieferanten- und Artikelbasis zur Analyse der Betroffenheit sowie die daraus resultierenden Folgeeffekte stellen Unternehmen vor große Herausforderungen.

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In unserem exklusiven Live-Webinar "PFAS im Rahmen der REACH-Verordnung - Aktuelle Entwicklungen und effektive Vorbereitung für mittelständische Unternehmen" mit Kendra Benkendorf, Compliance-Expertin bei Tacto und Melinda Behncke, Geschäftsentwicklung bei Tacto, erläutern wir, wie Sie diese Regulierungen effizient in Ihre Lieferkettenstrategie integrieren können.

REACH betrifft die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe in der EU. SVHC (Substances of Very High Concern) sind besonders besorgniserregende Stoffe, die einer strengen Kontrolle unterliegen. PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) sind eine Gruppe von über 10.000 Chemikalien, die aufgrund ihrer Langlebigkeit und potenziellen Toxizität zunehmend reguliert werden.

Aktuell gibt es 22.773 registrierte Stoffe unter REACH, 241 SVHC-Stoffe und über 10.000 PFAS-Stoffe. Die SVHC-Liste wird halbjährlich aktualisiert, was Unternehmen vor ständige Herausforderungen stellt. Zudem ist ein PFAS-Verbot in der EU in Diskussion, was weitreichende Folgen für viele Industriezweige haben könnte.

Viele mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, diese komplexen Anforderungen umzusetzen. Wenn sich betroffene Unternehmen nicht vorbereiten, drohen schwerwiegende Konsequenzen: Produkte könnten nicht mehr importiert werden, es drohen Strafzahlungen wegen Nichteinhaltung der Berichtspflichten, und die Wettbewerbsfähigkeit könnte durch den notwendigen Aufbau alternativer Lieferanten geschwächt werden.

Konkrete Anwendungen und Einsatzfelder von REACH, SVHC und PFAS im Einkauf

1. Prüfung der Betroffenheit: Tacto unterstützt bei der Identifikation betroffener Produkte und Stoffe.

2. Lieferantenabfrage und -schulung: Automatisierte Abfrage relevanter Daten bei Lieferanten und Unterstützung bei der korrekten Umsetzung.

3. Unterstützung bei Berechnungs- und Meldepflichten: Tacto bietet Hilfe bei der Erfüllung von SCIP-Meldepflichten und der Erstellung notwendiger Berichte.

4. Risikomanagement: Identifikation und Monitoring von Risiken im Zusammenhang mit REACH, SVHC und PFAS.

5. Automatisierung und Digitalisierung: Unterstützung bei der Digitalisierung und Automatisierung aller relevanten Prozesse.

Ausblick

Tacto bietet eine zukunftsorientierte Lösung für die Integration von REACH, SVHC und PFAS in die Lieferkettenstrategie mittelständischer Unternehmen. Durch die Nutzung einer zentralen Plattform können Unternehmen nicht nur ihre Effizienz steigern und Compliance-Risiken minimieren, sondern auch flexibel auf zukünftige regulatorische Änderungen reagieren. Die Lösung ermöglicht es, alle relevanten Prozesse kontinuierlich zu optimieren und sich gleichzeitig auf Kernkompetenzen zu konzentrieren.

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