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Das Lieferkettengesetz als Chance für den Einkauf nutzen statt als Kostenfaktor sehen

veröffentlicht am
30.11.2023

Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH

🏗  Industrie:                          Maschinenbau

🗺  Unternehmenssitz:         Waldmössingen (Deutschland)

🧍  Mitarbeiter:                      ~ 1200

Die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH, kurz SW, ist als klassischer Mittelständler Weltmarktführer im Bereich der mehrspindligen Bearbeitungszentren. Das Unternehmen ist dabei spezialisiert auf Bearbeitungszentren, Automations- und Systemlösungen in der Automobilindustrie, in der Land- und Baumaschinenbranche, sowie in der Hydraulik und Pneumatik.

“Tacto war nach unserer Analyse der einzige Anbieter, der zu den Anforderungen im Mittelstand passt und gleichzeitig ein langfristiger Partner für unsere Digitalisierungsstrategie im Einkauf ist. Das Tool bietet eine vollumfängliche Lösung, die die Anforderungen des LkSG abdeckt und ermöglicht uns Stück für Stück den Einkauf strategischer aufzustellen." - Matthias Schlotter, Einkaufsleiter

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Das LkSG als Herausforderung:

SW ist sowohl heute schon indirekt über Kundenanforderungen als auch ab 2024 direkt über Regulatorik vom Lieferkettengesetz (LkSG) betroffen. Als führender Zulieferer der Automobilindustrie hat SW Kunden, die über 3.000 Mitarbeiter beschäftigen und somit bereits seit Januar 2023 den Pflichten des LkSG nachkommen müssen. Diese Kunden geben die Einhaltung der Sorgfaltspflichten bereits an SW über ESG-Fragebögen, vertragliche Zusicherungen und Vorteile in Vergaben weiter. Für Herrn Schlotter waren die Vorzeichen klar, dass LkSG- und ESG-Themen zukünftig jeder umsetzen muss. Deshalb wollte er sich frühzeitig darum kümmern, um sich zukunftssicher sowohl auf Kundenseite als auch intern vor der Geschäftsführung aufzustellen.

Ab 2024 fällt SW außerdem mit über 1.000 Mitarbeitern in Deutschland direkt unter die regulatorischen Anforderungen des LkSG. Als klassischer Mittelständler stellt der zusätzliche administrative Aufwand eine große Herausforderung dar, da qualifiziertes Personal schwer zu finden ist, immer mehr Regularien (Stichwort REACH, RoHS) einzuhalten sind und der Beschaffungsmarkt in den letzten Jahren sowieso angespannt ist.

“Schon Anfang diesen Jahres habe ich gemerkt, dass das LkSG ein wichtiges und akutes Thema mit Handlungsbedarf ist. Jeder noch so kleine Zulieferer, der in irgendeiner Form Teil einer mehrstufigen Lieferkette ist, wird damit früher oder später in Berührung kommen, ob regulatorisch verpflichtet oder nicht. Für uns war deshalb wichtig, die Anforderungen frühzeitig mit geringem Zusatzaufwand anzugehen und gleichzeitig die Chance zu nutzen unsere Lieferantenverwaltung digital und strategisch aufzustellen.”

Das LkSG als Chance für den Einkauf

Herr Schlotter wollte die Anforderungen des LkSG schnell & einfach erfüllen, aber gleichzeitig natürlich zu 100% compliant sein, um Strafen von bis zu 2% des Umsatzes in keinem Fall zu riskieren. Gleichzeitig sollte möglichst wenig Kapazität von Mitarbeitern und vor allem auch der stark ausgelasteten IT beansprucht werden. Als stark wachsendes Unternehmen wollte SW sowieso die Lieferantenverwaltung strategischer aufstellen, also administrative Abfragen & Compliance automatisieren und die Lieferanten datenbasierter steuern. Das LkSG war somit auch eine Chance: Das Thema ist für das gesamte Unternehmen, insbesondere auch die Geschäftsführung, relevant und muss umgesetzt werden. Aus Einkaufsperspektive konnte Herr Schlotter mit Tacto die Herausforderung nutzen, um die regulatorischen Anforderungen einfach zu erfüllen und gleichzeitig das Lieferantenmanagement weiter zu systematisieren.

“Ohne Tool hätten wir zusätzliches Personal für das Thema LkSG einstellen müssen. Gleichzeitig wollte ich nicht noch eine Insellösung nur für das Thema LkSG einführen, da wir Automatisierungspotenzial bei etlichen Lieferantenprozessen haben und uns allgemein strategischer aufstellen wollen."

Auch war es für Herrn Schlotter wichtig, dass SW gegenüber Lieferanten professionell mit einem Gesicht (”One Face to the Supplier”) auftritt, um die Akzeptanz bei den Lieferanten zu erhöhen. D.h. er wollte nicht ein Tool für das LkSG, eins für das Mindestlohngesetz und eins für die Lieferantenbewertung - da spielt kein Lieferant im Mittelstand mit, die IT hat einen riesigen Aufwand und die Mitarbeiter müssen überall eingelernt werden.

3 Bedürfnisse, die SW erfüllen wollte

Schnelle & Effiziente Erfüllung der Anforderungen des LkSG und dabei 100% compliant sein

Vermeidung einer LkSG Insellösung, sondern gesamtes Automatisierungspotenzial bei etlichen Lieferantenprozessen ausschöpfen & somit auch mit einem Gesicht den Lieferanten gegenüber treten, um so die Akzeptanz auf Lieferantenseite zu erhöhen

Kein Aufbringen neuer Kapazitäten, um die Anforderungen des LkSG erfüllen zu können

Tacto als DIE LkSG Lösung für den Mittelstand

Tacto passte deshalb perfekt zu den Anforderungen von Herrn Schlotter: Die Lieferantenbasis konnte mit einem IT Aufwand von unter 2 Tagen ins Tool geladen werden und anschließend konnte der Einkauf das Tool selbst verwalten. Das LkSG kann vollumfänglich abgedeckt werden - von den organisatorischen Anforderungen über das Risikomanagement bis zur Dokumentation - und SW hat kaum Zusatzaufwand, da die meisten Prozessschritte automatisiert werden und die nützlichen Informationen (z.B. Risikoanalysen) intern weiterverwendet werden (z.B. für Management-Reports).

“Wir haben uns mehrere ESG- und LkSG-Lösungen am Markt angeschaut. Das Problem war eigentlich immer, dass die Systeme für die Anforderungen von Konzernen ausgelegt sind mit riesiger IT, komplexen Strukturen und einer ganzen Abteilung, die den ganzen Tag nichts anderes als Risikoanalysen macht. Gleichzeitig sind die Lieferantenbeziehungen als Mittelständler deutlich partnerschaftlicher d.h. die Akzeptanz ist sehr wichtig. Tacto war nach unserer Analyse der einzige Anbieter, der zu den Anforderungen im Mittelstand passt und gleichzeitig ein langfristiger Partner für unsere Digitalisierungsstrategie im Einkauf ist.”

Die Lieferantendatenbank sowie das anbieterübergreifende Akzeptieren von Nachweisen wie Zertifikaten reduzieren auch den Aufwand für Lieferanten erheblich. Das Tool ist modular aufgebaut, so kann mit dem LkSG gestartet werden, aber gleichzeitig können mit der Zeit auch alle anderen relevanten Lieferantenprozesse abgebildet werden - ohne Daten- und Prozesslücke. Gleichzeitig hat der Mittelstandsfokus von Tacto große Vorteil für SW: Einfache Prozesse für die Mitarbeiter, wenig IT Aufwand und vor allem hohe Lieferantenakzeptanz.

“Das Tool bietet eine vollumfängliche Lösung, die die Anforderungen des LkSG abdeckt und ermöglicht uns Stück für Stück den Einkauf strategischer aufzustellen. Unsere Lieferanten akzeptieren das Tool gut, da Tacto Wert darauf legt, möglichst wenig Aufwand für Lieferanten zu verursachen. Es ist das erste Tool, bei dem mich unsere Mitarbeiter nach Zugang gefragt haben und selbst unsere IT ist beeindruckt von der Geschwindigkeit des Projekts - ein besseres Lob gibt es nicht.”

in persönlicher Kundenberater sowie Experten zum LkSG stehen SW jederzeit zur Verfügung. Als Partner bietet Tacto außerdem Best Practices, Experten und Einkaufswissen in der Tacto Community - vom Mittelstand für den Mittelstand. Ein weiterer positiver Effekt der Einführung von Tacto ist die Steigerung des Stellenwerts und der Professionalität des Einkaufs. Die übersichtlichen Managementreports nutzt Herr Schlotter sowohl bei der Geschäftsführung als auch bei Lieferantenbesuchen. SW hat somit gemeinsam mit Tacto das Thema LkSG als Chance genutzt, den Einkauf zukunftssicher aufzustellen.

3 Erfolge mit Tacto:

Vollumfängliche Lösung, die die Anforderungen des LkSG abdeckt und es Stück für Stück ermöglicht, den Einkauf strategischer aufzustellen

Sehr geringer Aufwand der IT (nicht mal 2 Tage) bei der Einpflegung der gesamten Lieferantenbasis in das Tool

Hohe Akzeptanz des Tools bei Mitarbeitern im Einkauf sowie bei den Lieferanten durch die intuitive Bedienbarkeit

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