Die Präsidentschaftswahlen 2024 in den USA haben mit Donald Trumps Rückkehr und seinem markanten Wahlslogan „Drill, Baby, drill“ eine deutliche Botschaft gesendet: Fossile Energien stehen wieder im Fokus. Diese Rückbesinnung hin zu fossilen Energieträgern wie Öl und Gas könnte weitreichende Auswirkungen auf Branchen haben, die sich auf nachhaltige Technologien wie die Solarindustrie konzentrieren – sowohl in den USA als auch weltweit.
Als Head of Procurement des Photovoltaikherstellers GOLDBECK SOLAR hat Achim Vogel wertvolle Einblicke in die Branche und teilt im Kommentar „Drill, Baby, drill“ seine Einschätzungen zu den Auswirkungen der aktuellen politischen Entwicklungen auf die Solarindustrie.
Mit Trumps erneuter Präsidentschaft gehen politische Ankündigungen einher, die auf eine Abkehr von grünen Technologien hinweisen. Dazu zählen unter anderem der Ausstieg aus der internationalen Klimapolitik und die Einschränkungen des „Inflation Reduction Act“ (IRA).
Die Perspektive der Solarindustrie
Obwohl die Börsenkurse führender US-Solarunternehmen wie First Solar, Canadian Solar und Qcells nach der Wahl Einbußen verzeichneten, bleibt die Solarbranche ein Schlüsselakteur der globalen Energiewende. Achim Vogel beleuchtet drei zentrale Aspekte:
Die Zukunft der Solarindustrie hängt daher maßgeblich von ihrer Innovationskraft und ihrer Fähigkeit ab, sich an politische und wirtschaftliche Gegebenheiten anzupassen. Trotz des politischen Gegenwinds in den USA bleibt die Solarenergie ein zentraler Baustein der globalen Energiewende. Unternehmen, die flexibel auf Marktveränderungen reagieren und strategische Partnerschaften nutzen, können auch in unsicheren Zeiten erfolgreich sein.
Lesen Sie den vollständigen Kommentar von Achim Vogel und entdecken Sie seine fundierten Einschätzungen und Perspektiven zu den zukünftigen Entwicklungen der Branche.